Buchempfehlung: Ischgl – «Sie sehen nicht, was sie sehen»

Momentan könne man keine Kunst sehen, die Künstlerinnen und Künstler nicht unterstützen und diese seien in der Covid-Krise vergessen worden, hört man. Man kann nicht ins Theater, Konzert, Oper, Zirkus, Ballet, Musical, Museum, Kino, Gallerie, etc. etc. Und natürlich gilt das für viele Darsteller, Bühnenmusikerinnen, Artisten, Performer…

Aber Kunst findet nicht nur auf der Bühne und in Kinosäälen statt. Es gibt auch die Kunst, die man sich erschwinglich nach Hause holen kann. Deshalb kann man auch jetzt Künstler über andere Mittel durchaus unterstützen. Die Solothurner Filmtage, gingen letzten Mittwoch zu Ende und fanden trotz Covid, halt einfach online bei den Zusehern zu Hause statt.

Auch der Fotokünstlers Lois Hechenblaikner hat mit einem ungemein schönen und gleichzeitig verstörendem Fotobuch über den Skiwahnsinn und dessen Auswirkungen ein Kunstwerk als Bildband vorgelegt, das man sich in die eigene Stube holen kann.

Bilder »Blumengarten 2020«

Studie 4 Bilder Blumengarten, Grund in farbiger Tusche, Rest in Öl gespachtelt, mit Pinselstiel aufgedruckt und mit Hygienemaske aufgetupft.

Blumen 2020
Blumengarten 2020 1 / 4
nicht mehr erhältlich
Blumengarten 2020 3 / 4
nicht mehr erhältlich
Blumengarten 2020 2 / 4
nicht mehr erhältlich
Blumengarten 2020 4 / 4
nicht mehr erhältlich

»Blumengarten 2020«
24 x 18cm
Rucci, 30.12.2020
Tusche und Öl auf Karton
Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)
Refluxus: Absurdistan.ch/refluxus

Das Fest des Huhnes

Das unberührte und rätselhafte Österreich. Das Fest des Huhnes. Aus der Serie “Fremde Länder, Fremde Sitten – Kayonga Kagame zeigt uns die Welt”

Sensationelle Entdeckungen der ostalpinen Stämme von Oberösterreich werden von wissenschaftlicher Genauigkeit und Prägnanz durch ein Forscherteam der Universität Kinshasa aufgedeckt und leicht verständlich erklärt. Kultur, Tradition und Gebräuche der Eingeborenen sind für uns so vielleicht leichter verständlich, aber sehen sie selbst.

Steinbaden im Mattertal

Sept. 2020 – Zeit mit und in Steinen verbringen ist eine typische Schweizer Aktivität besonders im Wallis. Schon die Vorfahren gingen mit abenteuerlustigen Engländern auf waghalsige Bergtouren, obwohl ihnen das selbst nie in den Sinn kam. So ging auch ich in felsiges Gebiet von wo aus man das Matterhorn halt nur knapp noch sehen kann, aber mit genügendem Abstand vom Gipfelsturm-Rummel. Genügend Steine hat es vor allem in Randa. Hier ereignete sich 1991 ein Bergsturz und seit da liegt auf der einen Hälfte des Dorfes ein Schuttkegel.