Visualisierte Verhältnismässigkeit

Bei Gesprächen unter Bekannten kommen manchmal auch politische Themen auf, wobei die Meinungen diametral auseinander liegen können, aber alle Beteiligten nur glauben, die Fakten dargelegt zu haben. Man fragt sich dann, woran das liegt – so geschehen beim Thema zur Finanzierung der Mobilität in der Schweiz. Im konkreten Gespräch ging es um die Behauptung, dass der Öffentliche Verkehr fast gesamthaft “subventioniert” wird (resp. durch die öffentliche Hand/Steuerzahler finanziert wird), dem gegenüber der private Verkehr sich fast gänzlich selber finanzieren würde (insb. Mineralölsteuern/Strassenverkehrsfonds). So gesehen würden alle Nutzer des Privatverkehrs den Schienenverkehr querfinanzieren, da diese ja neben den allgemeinen Steuern keine Abgaben wie Mineralölsteuern entrichten. Dass dies nicht stimmt, war mir bereits vor Jahren bewusst. Doch der Blick in die visualisierten Zahlen vom Bundesamt für Statistik macht das Auffinden der Tatsachen seit Jahren schwierig bis unmöglich.

Die Entdeckung der Korridore

Herzi Pinki [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)]

Viel Kunst, viele Künstler, Museen und Messen gibt es in der Schweiz. Auch viel zu viele Strassen und Autos belasten die enge Kulturlandschaft. Nur wo ist die Kunst in der Kulturlandschaft? Wie es geht, zeigt eine österreichische Gemeinde im Weinviertel.

Land Art-Objekt Die Entdeckung der Korridore, Kulturlandschaft Passdorf, Künstlerduo PRINZGAU/podgorschek, 1995

Beschreibung: https://de.wikipedia.org/wiki/Kulturlandschaft_Paasdorf

Bild von Wikimedia: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Entdeckung_der_Korridore,_Kulturlandschaft_Paasdorf.jpg?uselang=de