Kakerlaken auf Rädern

CC-0:This image or file is a work of a United States Department of Agriculture employee, taken or made as part of that person’s official duties. As a work of the U.S. federal government, the image is in the public domain.

Eine neue Studie mit dem Namen “Dehumanization of cyclists predicts self-reported aggressive behaviour toward them: A pilot study” (Enthumanisierung von Radfahrern prognostiziert selbst-gemeldetes aggressives Benehmen gegenüber ebendiesen: Eine Pilotstudie) der Monash University und University of Melbourne, Australien besagt, dass Autofahrer die zweirädrigen Verkehrsteilnehmer nicht als gleichwertige Menschen wahrnehmen würden und daraus aggressives und “feindliches” (Fahr)Verhalten erst entstehen könne.

Verrückte Mathematiker

Für Jahrzehnte wurde Lewis Carrolls Alice im Wunderland mit der gerade aufkommenden Psychoanalyse um Sigmund Freud interpretiert.

Ein Artikel von Melanie Bayley aus dem Jahre 2009 schlägt nun aber vor, die Geschichte hinter dem Autoren-Pseudonym von Mathematiker Charles Dodgson etwas anders zu lesen. Sie schreibt, dass dieser die moderne Zunft seiner Mathematikerkollegen, insbesondere die mit dem neuen Konzept der Komplexen Zahlen und damit der Imaginären Zahl i (i2 = −1) auf die Schippe nehmen wollte:

https://www.newscientist.com/article/mg20427391-600-alices-adventures-in-algebra-wonderland-solved/

Mad Mathematicians

For decades, Lewis Carroll’s Alice’s Adventures in Wonderland was usually interpreted with the upcoming Psychoanalysis of Sigmund Freud et al.

An article written by Melanie Bayley, 2009 suggest, that the author behind the pseudonym Lewis Carroll, mathematician Charles Dodgson had problems with the modern clergy of maths and especially with the up and coming Complex Numbers:

https://www.newscientist.com/article/mg20427391-600-alices-adventures-in-algebra-wonderland-solved/

“Der Hund verpisst sich”

“Das Gemeindehaus ist beflaggt. Man wartet auf das Zeichen. Es regnet. Eine Tanne wird angeliefert, man freut sich darüber. Nicht gerade ein Schmuckstück, diese Tanne. Über ihren Herkunftsort schweigt man. Man hält zusammen, denn zusammen ist man stark. Weitere Flaggen werden gehisst. Die Zuschauer freut’s. Der Hund verpisst sich. «Merci, für den Baum den du gebracht hast. Hoffe er sei natürlich wie gewohnt aus dem Menziker Wald, denn dieser Brauch existiert so, dass das Bäumchen – dieser Freiheitsbaum – aus dem Menziker Wald kommen muss.» Das war sie schon, die Geschichte vom Baum im Mai.”

Diese dadaistische Geschichte vom Videokünstler Felix Halter ist in Burg (Kanton Aargau) entstanden. Bitte zahlreich anklicken, denn das Video hat heute erst 400 Klicks (seit 2012) und ist noch so gar nicht viral.

Der Videokünstler stellt zahlreiche weitere Werke aus seinem Oeuvre auf der folgenden Gallerie-Webseite aus: http://www.baldwyn.ch/pages/realisiert.html
Portrait zum Künstler: http://www.baldwyn.ch/pages/portrait.html